22. März 2021

Lärmschutzwand an der Bahntrasse Bargteheide fertig gestellt

G + S schließt Sanierungsplanung erfolgreich ab

Der Bau der Lärmschutzwand an der Bahntrasse Bargteheide konnte durch die Lage nur abschnittsweise erfolgen

Der letzte Abschnitt der neuen Lärmschutzwand in Bargteheide ist fertig gestellt. Die 400 m lange Wand schirmt die rückwärtigen Grundstücke der Westpreußenstraße und der Breslauer Straße von der Bahntrasse ab. 2003 begann die Stadt Bargteheide die alte abgängige Holzkonstruktion der Lärmschutzwand in einem ersten ca. 30 m langen Abschnitt  durch einen Neubau zu ersetzen.

2015 bekam dann die G + S Planungsgesellschaft den Auftrag, die Grundinstandsetzung auf der gesamten Länge zu planen und zu betreuen. Die neue Lärmschutzwand erfüllt die Anforderungen der DB AG, um zukünftigen Ausbauplänen Rechnung zu tragen. Durch die Lage des Bauwerks auf privaten Flächen an der Bahn gab es einige Herausforderungen bei Planung und Bau. Der beengte Zugang über die Privatgrundstücke ließ den Einsatz von größeren Gerätschaften nicht zu. Hinzu kam, dass die Wand laut Vorgaben auf einem bis zu vier Meter hohen Landschatzwall stehen muss. Die Wand wurde so nach und nach abschnittsweise über die komplette Länge erneuert. Neue Schallschutzelemente aus Aluminium und Stahlstützen in Betonfundamenten sorgen nun für die Langlebigkeit der neuen 400 m langen Schallschutzwand.

weitere Berichte zu diesem Bauprojekt finden Sie hier: 

Zum Artikel der Stadt Bargteheide

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